X

X

*** Wir benutzen auf unseren Webseiten nur sogenannte „Session-Cookies“. Diese werden bei Beginn der Browser-Sitzung erzeugt und automatisch nach der Beendigung Ihrer Browser-Sitzung nach einer Stunde gelöscht.
Als Websitebetreiber haben wir ein berechtigtes Interesse an der technisch fehlerfreien Durchführung des elektronischen Kommunikationsvorgangs oder der Bereitstellung bestimmter, von Ihnen gewünschter Funktionen. Die Speicherung der Cookies erfolgt daher auf Grundlage des Art. 6 (1) lit. f DSGVO.

KIZ Logo
KIZ Logo

schnell
menü

«

 Ein Blick in die Geschichte

Am 6. Dezember 1976 gründeten die Städte Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer, sowie der Rhein-Pfalz-Kreis (früher Landkreis Ludwigshafen) unter Beteiligung der „Kinderhilfe in Rheinhessen und Vorderpfalz e.V.“ den Zweckverband Zentrum für körperbehinderte Kinder und Jugendliche.

Den ersten Spatenstich für das Körperbehindertenzentrum in der Karl-Lochner-Straße in Ludwigshafen-Oggersheim führte am 3. Mai 1977 der damalige Vorsteher des Zweckverbandes, Ludwigshafens Oberbürgermeister Dr. Werner Ludwig aus. Zwei Jahre darauf, am 2. Mai 1979, wurde der Betrieb aufgenommen. Neben einer Schule für Körperbehinderte, heute Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung Ludwigshafen (SFM)  gab es einen Sonderkindergarten, heute Förderkindergarten, und eine Ambulanz/Frühförderung. Durch Gesetzesänderung erfolgte 1989 die Umbenennung der Abteilung Ambulanz/Frühförderung in Sozialpädiatrisches Zentrum/Frühförderung (SPZ).

Seit einer Satzungsänderung Anfang 1986 heißt der bisherige Zweckverband Zentrum für Körperbehinderte nun Zweckverband Kinderzentrum Ludwigshafen am Rhein.

1994 begann das SPZ, mit integrativen Kindertagesstätten im Verbandsgebiet zu kooperieren und die therapeutische und psychologische Versorgung zu übernehmen. Gleichzeitig richtete der Zweckverband dort zur wohnortnahen Versorgung eine Außenstelle des SPZ ein. Inzwischen gibt es sechs SPZ-Außenstellen.

Nach ersten Ansätzen 1983 startete das Kinderzentrum im Sommer 1987 mit der integrativen Erziehung von Nichtbehinderten und Kindern mit besonderem Förderbedarf im Kindergarten der Stadt Ludwigshafen in der Comeniusstraße in Lu.-Oggersheim. Die 5. Gruppe des Sonderkindergartensheute Förderkindergarten, zog damals in die Comeniusstraße ein. Mit Beginn des Kindergartenjahres 1993/94 bildeten sich daraus zwei integrative Gruppen mit anfangs je vier behinderten und elf nicht behinderten Kindern (jetzt durchgängiges Verhältnis 5 zu 10). Seit 1994 hat die integrative Kindertagesstätte Ludwigshafen-Oggersheim vier integrative Gruppen und steht unter gemeinsamer Trägerschaft der Stadt Ludwigshafen und des Zweckverbandes Kinderzentrum.

Am 3. September 1987 nahm die Tagesförderstätte für mehrfach schwerstbehinderte Erwachsene (TFS) in Räumen der Schule ihren Betrieb auf. Anfangs wurden fünf behinderte junge Menschen betreut. Es gab jedoch schon bald Raumprobleme, die zum Bau einer TFS zwangen. Der Neubau in der Mörikestraße direkt neben dem Außengelände des Sonderkindergartens wurde am 27.10.1994 eingeweiht. Er ist für sechs Gruppen mit insgesamt 42 Plätzen konzipiert und inzwischen voll belegt. 

1997 zog eine Gruppe des Sonderkindergartensheute Förderkindergarten, in die Kindertagesstätte Frankenthal-Eppstein um. Ein Jahr später wurden daraus zwei integrative Gruppen (neben zwei Regelgruppen). Seit 2005 gibt es nach baulicher Erweiterung drei integrative Gruppen. Sie werden in Kooperation von der Stadt Frankenthal und dem Zweckverband Kinderzentrum Ludwigshafen betrieben.

Im Haushalts- und Stellenplan 2005 schuf die Verbandsversammlung die Voraussetzungen für die Einrichtung der neuen Abteilung Ambulante Dienste. Nach Genehmigung des Haushaltes nahm die Abteilung ihre Arbeit auf. Sie unterstützte anfangs nur die Eltern von Besuchern der Tagesförderstätte durch die stundenweise Übernahme ambulanter Dienstleistungen. Inzwischen wurde das Angebotsspektrum erheblich ausgeweitet.