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Bildungs- und Lerngeschichten in den pädagogischen Alltag integrieren

Datum: 11.02.2020 07:00:00
Details:

"Erzieherinnen analysieren, was Kinder können und wissen und was sie erfahren wollen. Sie eröffnen ihnen Zugänge zu neuem Wissen und neuen Erfahrungen, die für ihr Aufwachsen von Bedeutung sind." Grundsatz 3 im Situationsansatz

Durch die systematische Beobachtung von Kinder macht sich die pädagogische Fachkraft die Inhalte der Lern- und Bildungsprozesse des einzelnen Kindes bewusst. Sie entdeckt Interessen des Kindes und dessen Lernwege sich die Welt anzueignen. Aus den Bobachtungen greift die Fachkraft mögliche Themen auf und analysiert dies mit dem Kind. Die Themen des Kindes werden aufgegriffen und ermöglichen ihm eigenaktives und selbstbestimmtes Lernen. Dieser Prozess wird nach dem Verfahren der "Bildungs- und Lerngeschichten" nach Margaret Carr dokumentiert. Hierzu entwickeln die pädagogische Fachkräfte Wege die Beobachtung bis hin zur Bildungs- und Lerngeschichte inhaltlich und methodisch Teil des Alltags werden zu lassen. Die Reflexion der Rolle und Haltung der pädagogischen Fachkraft wie sie das Kind sieht und dessen Lernen, ist ein zentraler Aspekt der thematischen Auseinandersetzung. 

 

Die Fachkräfte der Kindertagesstätte widmen sich im Rahmen einer mehrtägigen Fortbildung unterschiedlichen Aspekten zum Thema. Inhaltlich beschäftigt die Fachkräfte die Reflexion bisheriger Beobachtungsverfahren und deren Zweck zur Entwicklungsbegleitung von Kindern. Desweiteren entwickeln die Pädagog*innen Handlungsmöglichkeiten wie sie bewusst die Erkenntnisse zur Beobachtung und dem Lernen des Kindes nach den Bildungs- und Lerngeschichten von Margaret Carr, in den Alltag integrieren. Ein weiterer Aspekt der thematischen Auseinandersetzung ist die Rolle und Haltung der pädagogischen Fachkraft hierbei.