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Kinder entscheiden mit - auch die Jüngsten

Datum: 23.03.2020 07:00:00
Details:

"Kinder entscheiden mit - auch die Jüngsten"

In der Entwicklung junger Kinder hat dies einen besonderen Stellenwert. Mit ihrer Neugier und Entdeckerdrang erforschen sie ihre Welt und geben ihr eine Bedeutung. Für die Entwicklungsschritte des Kindes ist die Teilhabe an eigenen Interessensthemen, Herausforderungen und Entscheidungen demnach ein Teil, es auf dem Weg in ein autonomes und demokratisches Leben zu begleiten. Dies erfordert die Reflexion eigener Werte und Normen seitens der Fachkraft, die Erziehungspartnerschaft zu Eltern und die innere Einstellung, welche die Partizipation von Kindern zur Haltung macht, nicht nur zu einer Methode. 

 

Aber was bedeutet das im pädagogischen Alltag der Kita?

Die Fachkräfte die an der Fortbildung aus verschiedenen Kitas teilnehmen, erforschen in einer mehrtägigen Fortbildung unterschiedlichen Aspekte zum Thema. Inhaltlich beschäftigt die Fachkräfte die Reflexion eigener Erfahrungen zur Teilhabe und wie sich diese auf ihr Lernen und Leben auswirkten. Hierzu nutzen sie die Qualitätsansprüche und -kriterien zu den Grundsätzen 7 (Beteiligung von Kindern), 8 (Werte, Normen und Regeln mit Kindern entwickeln) und 13 (Erziehungspartnerschaft) des Situationsansatzes sowie die theoretischen Dimension "Partizipation", die sich wie ein roter Faden durch das Konzept zieht. Desweiteren entwickeln die Pädagog*innen Handlungsmöglichkeiten wie sie durch die Erkenntnisse zur Teilhabe von jungen Kinder und den bewussten Umgang damit, die Lernprozesse der Kinder begleiten. Ein weiterer Aspekt der thematischen Auseinandersetzung ist die Rolle und Haltung der pädagogischen Fachkraft hierbei und ein Exkurs in den Grundsatz 6 (Ältere und Jüngere lernen mit- und voneinander) im Situationsansatz.